✨ Über mich
💬 Hallo, ich bin Florian – Gründer von FLO-education.
Ich begleite junge Menschen dabei, in Kontakt mit sich selbst zu kommen – durch echte Begegnung, Klarheit und Empathie.
FLO-education ist für mich mehr als ein Projekt:
Es ist eine Herzensangelegenheit – getragen von der Vision, dass wir alle wieder mehr in Verbindung mit uns selbst und miteinander leben können.
Ich glaube daran, dass jeder Mensch Potenzial in sich trägt – und dass dieses Potenzial wachsen kann, wenn wir ihm mit Vertrauen und Menschlichkeit begegnen.
Dabei geht es mir nicht um Leistung oder Perfektion, sondern um echte Entwicklung – mit all ihren Höhen und Tiefen.
Ich selbst kenne die Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt. Auch ich habe Momente erlebt, in denen ich zweifelte, mich überfordert fühlte oder nicht so reagieren konnte, wie ich es mir gewünscht hätte. Gerade diese Erfahrungen machen mich heute zu dem Menschen, der ich bin – und fließen in meine Arbeit mit ein.
Was mir besonders wichtig ist:
Ich möchte niemanden „optimieren“.
Ich sehe meine Arbeit nicht als Anleitung zu einem perfekten Leben – sondern als Einladung zu einem ehrlichen, mutigen Umgang mit dem, was da ist.
Jede*r darf auf dem eigenen Weg unterwegs sein – ohne Druck, ohne Vergleich.
Ich bin überzeugt:
Wir müssen uns das Leben nicht komplizierter machen, als es ohnehin schon ist. Manchmal reicht es, ehrlich hinzuschauen, miteinander im Kontakt zu bleiben – und kleine, echte Schritte zu gehen.
Falls Sie mehr über meine Vision und Inhalte erfahren möchten, finden Sie hier alles zu meinem Projekt.
🌱 Beziehung statt Bewertung.
🌱 Verbindung statt Druck.
🌱 Meine Reise zu FLO-education
Sie fragen sich, was FLO eigentlich bedeutet? 🧐
FLO ist ursprünglich die Kurzform von Florian – und spielt zugleich auf den Flow-Zustand an:
ein Zustand innerer Ruhe, Konzentration und emotionaler Präsenz.
FLO kann aber auch stehen für:
- 🔹 Fokus 🧘 – auf das, was wirklich wichtig ist
- 🔹 Lernen 💡 – über sich selbst und im Miteinander
- 🔹 Offenheit 🌈 – für Gefühle, Konflikte und neue Perspektiven
🌍 Herkunft & frühe Sprachenliebe
Geboren wurde ich in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens (DG), wo ich auch aufgewachsen bin und bis zu meinem 18. Lebensjahr gelebt habe. Schon früh hatte ich das Glück, andere Kulturen und Sprachen kennenzulernen. Die DG liegt in der wallonischen Provinz Lüttich, und so war meine erste Fremdsprache Französisch – bereits im Kindergarten haben wir erste Lieder auf Französisch gesungen.
Ein prägendes Erlebnis war eine Reise nach Djerba mit sechs Jahren: Im Hotel gab es ein Animationsprogramm auf Französisch. Viele deutschsprachige Gäste verstanden die Inhalte nicht, also wurde ich spontan zum Vermittler. Diese Rolle hat mir so viel Freude gemacht, dass meine Begeisterung für Sprachen dort ihren Ursprung fand.
📚 Studienjahre & internationale Erfahrungen
In meiner Jugend lernte ich neben Deutsch, Französisch und Englisch auch Niederländisch und etwas Russisch. Später studierte ich Übersetzen und Dolmetschen in Brüssel (Sprachkombination: Deutsch, Englisch, Französisch) mit einem Erasmus-Aufenthalt an der University of Limerick in Irland. Dort kam ich auch mit der gälischen Sprache in Berührung, außerdem begann ich, Spanisch und Japanisch zu lernen.
Meine Faszination für Japanisch führte mich zu einem dreimonatigen Work & Travel-Aufenthalt in Japan. Daraus entstand der Wunsch, Japanisch als Arbeitssprache hinzuzufügen. An der Universität Heidelberg absolvierte ich daraufhin einen zweiten Bachelor in Japanologie und Sinologie sowie einen Master in Konferenzdolmetschen (Deutsch, Japanisch, Französisch). Dank Stipendien konnte ich insgesamt drei Jahre im Ausland studieren: ein Jahr in Tōkyō, ein Jahr in Ōsaka (teils online, teils präsent) sowie ein Jahr in Beijing.
🌈 Interkultureller Austausch & innere Erkenntnisse
In meinem bisherigen Leben durfte ich somit viele Kulturen und Menschen kennenlernen. Ich habe verstanden, dass wir Menschen ähnliche Bedürfnisse und Gefühle haben, auch wenn wir unterschiedliche Prägungen mitbringen. Während meines Aufenthalts in Beijing fand an unserer Universität ein großes Kulturfestival statt, bei dem Studierende aus fast 100 Ländern ihr Heimatland an einem eigenen Stand präsentieren durften. Es wurden landestypische Speisen zubereitet und Süßigkeiten mitgebracht – ein lebendiger Austausch kultureller Vielfalt. Ich war selbst an der Organisation beteiligt, was bei dieser Vielzahl an Nationen eine besondere Herausforderung darstellte. Und doch wurde eines schnell deutlich: Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, Anerkennung und ehrlicher Kommunikation war bei allen spürbar – unabhängig von Herkunft oder Sprache. Jede*r wollte im Kern dasselbe – nur konnte er oder sie es nicht immer genauso ausdrücken. Gerade hier kann menschliche Kommunikation Brücken bauen: ehrlich, klar und auf Augenhöhe. Das Festival wurde übrigens ein großer Erfolg. Nicht alles entsprach meinem persönlichen Geschmack – manche Gerichte waren für mich etwas gewöhnungsbedürftig –, doch genau das machte den Reiz aus. Es ging nicht darum, dass mir alles gefallen musste, sondern darum, Vielfalt zu erleben und zu teilen. Die Atmosphäre war herzlich, lebendig und offen. Vor vielen Ständen wurde getanzt, traditionelle Kleidung getragen und gelacht – es war ein echtes Fest der Kulturen und ein Moment tiefer, weltweiter Verbundenheit.
🧠 Mentale Gesundheit & Kommunikation
Besonders im Masterstudium war mentale Gesundheit ein zentrales Thema – sowohl fachlich als auch praktisch. Die intensive Auseinandersetzung mit psychischer Belastung, Stress und Resilienz hat mein Denken nachhaltig geprägt und beeinflusst heute meine Arbeit. Des Weiteren habe ich im Rahmen meines Studiums gelernt, mich auf verschiedene Zielgruppen einzustellen: wissenschaftlich, einfach, sachlich oder empathisch. Diese Fähigkeit nutze ich heute in meiner Arbeit, um Menschen zu erreichen – egal, wo sie stehen.
👨🏫 Unterrichten als Berufung
Die Liebe zu Sprachen hat mich nicht nur durchs Studium begleitet – sie hat auch dazu geführt, dass ich schon seit meinem 18. Lebensjahr unterrichte: in Sprachschulen, an Universitäten und im privaten Rahmen.
Aktuell gebe ich z. B. wieder Deutschunterricht für Japaner*innen – was mir große Freude bereitet und mich fachlich wie menschlich bereichert.
Diese pädagogische Erfahrung – das Unterrichten, das Zuhören, das Begleiten – fließt direkt in FLO-education ein.
Je mehr ich in verschiedenen Kontexten unterrichtete und dolmetschte, desto deutlicher wurde mir: Echte menschliche Kommunikation ist oft das, was fehlt – im Alltag, in Bildung, in Beziehungen. Besonders nach den herausfordernden Jahren der Pandemie, mit zunehmender Digitalisierung und Individualisierung, spürte ich den Wunsch, etwas beizutragen. Ich wollte einen Raum schaffen, in dem Menschen sich selbst und anderen wieder bewusster begegnen können.
💡 Die Geburtsstunde von FLO-education
Im Mai 2025 wurde dieser Gedanke konkret. Ich stellte mir die Frage: Wenn es Fitnessstudios für den Körper gibt – warum nicht auch Räume für mentale Klarheit, emotionale Verbindung und innere Entwicklung? Ende Juni 2025 hatte ich den Mut, dieser Vision zu folgen – und entwickelte das Konzept für FLO-education.
❤️ Was ich glaube
Ich bin überzeugt, dass wir nicht nur viele Streitigkeiten, sondern auch innere Anspannung, Stress und Missverständnisse vermeiden könnten, wenn wir wieder lernen würden, einander wirklich zuzuhören – und auch uns selbst. Gefühle sind keine Störung, sie sind ein Teil von uns. Jedes Gefühl verdient es, gesehen und angenommen zu werden – ob Freude, Angst, Wut, Ekel oder Traurigkeit. Denn unsere Gefühle helfen uns zu verstehen, was wir wirklich brauchen. Und wenn wir diese Bedürfnisse klarer erkennen, können wir auch präziser, ehrlicher und verbindender mit anderen kommunizieren.
Diese Haltung prägt meine Arbeit – und auch meinen eigenen Weg.
Genau das bildet die Grundlage von FLO-education: Ein Ort für echte Begegnung, ehrliche Kommunikation und persönliche Entwicklung.
👉 Wenn Sie denken, dass ein Workshop oder Gespräch zu diesen Themen auch an Ihrer Schule etwas bewegen könnte – melden Sie sich gerne über mein Kontaktformular. Ich freue mich, von Ihnen zu hören.
🌱 Mein Weg – persönlich & unperfekt
Natürlich war mein Weg nicht immer gerade. Es gab Phasen, in denen ich selbst an meine Grenzen gekommen bin – innerlich erschöpft, mit dem Gefühl, nicht zu genügen. In dieser Zeit habe ich begonnen, vieles neu zu hinterfragen:
Wie kann ich gut für mich sorgen, ohne mich ständig anpassen zu müssen?
Wie setze ich klare Grenzen, ohne Schuldgefühle?
Und wer bin ich wirklich – jenseits von Leistung, Erwartungen und Rollen?
Ich habe gelernt – und lerne immer noch – Verantwortung für mich und meine Entscheidungen zu übernehmen. Selbstfürsorge, Authentizität, der Mut, nicht perfekt zu sein: Das waren keine Selbstverständlichkeiten, sondern bewusste Lernschritte.
Und auch wenn mir das nicht immer gelingt – genau diese Erfahrungen helfen mir heute dabei, andere Menschen auf ihrem Weg empathisch und klar zu begleiten.
Ich glaube: Unsere Verletzlichkeit ist kein Hindernis, sondern oft der Zugang zu echter Stärke.
✨ Was mich in meiner Arbeit leitet
Ich begegne Menschen mit Neugier, Respekt und dem echten Wunsch, zu verstehen – nicht zu bewerten.
Mir ist wichtig, dass Lernen nicht immer nur von außen vorgegeben wird, sondern auch von innen wachsen darf – im eigenen Tempo, mit echtem Sinn.
Ich arbeite klar und strukturiert, aber immer mit Herz – und mit viel Raum für Menschlichkeit, Humor und echte Begegnung.
Oft erlebe ich, dass sich Menschen erst dann wirklich öffnen können, wenn ihnen auf Augenhöhe begegnet wird. Für manche ist das zunächst ungewohnt – gerade weil sie es so selten erfahren haben. Doch genau das zeigt, wie wertvoll diese Art der Kommunikation ist.
Ein Erlebnis aus dem Alltag hat mir das wieder deutlich gemacht: Vor einigen Wochen saß ich in einer Regionalbahn von Heidelberg nach Düsseldorf. Wegen eines Problems mit der Oberleitung fielen mehrere Züge aus – und ich kam mit zwei, drei Stunden Verspätung zu Hause an. Doch statt Frust entstand plötzlich Verbindung: Menschen verschiedenster Altersgruppen – Jugendliche, Berufstätige, ältere Reisende – kamen miteinander ins Gespräch. Wir saßen alle im selben Boot, oder besser gesagt: wir standen alle im selben Zug.
Und es war bemerkenswert, was geschah, als wir einander wirklich zuhörten.
Die Jüngeren waren anfangs überrascht, dass ihnen ernsthaft von älteren Menschen Gehör geschenkt wurde. Die Älteren tauten auf, obwohl sie zunächst eher zurückhaltend waren. Am Ende waren wir einfach nur Menschen – über Generationen, Rollen und Hintergründe hinweg.
Dieses kleine, unerwartete Erlebnis hat mir noch einmal gezeigt, wie viel ehrliche, menschliche Kommunikation auf Augenhöhe bewirken kann – wenn wir ihr Raum geben.
Kurz & klar: Das ist mir wichtig!
- 🌱 Echte Begegnung auf Augenhöhe
- 🌱 Verbindung statt Bewertung
- 🌱 Mut zur Klarheit – bei sich selbst und im Leben
